Ansiedlung der Firma Samson ist ein großer Erfolg für alle Beteiligten

 

„Wir alle freuen uns sehr über die Entscheidung der Firma Samson, ihren Firmensitz samt Produktion nach Offenbach zu verlegen. Ein langer aber zugleich geradliniger Weg hat damit schneller als erhofft zu einem großen Teilerfolg geführt, weil auch alle Beteiligten in der Stadt an einem Strang gezogen haben.“

Mit diesen Worten kommentiert der CDU Fraktionsvorsitzende Roland Walter die nun öffentlich bekanntgemachte, geplante Ansiedlung des Technologie-Unternehmens Samson auf dem ehemaligen Allessa-Gelände an der Mühlheimer Straße.

„Es wurde schon zu Zeiten des letzten Oberbürgermeisters parteiübergreifend die Grundlage für diesen Erfolg gelegt, indem alle einer „städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme“ zugestimmt haben. Erst über diesen Hebel sind wir 2020 in die Gelegenheit gekommen, das gesamte Grundstück von der Clariant AG zu kaufen und damit als Stadt die Entwicklung des Geländes in eigener Regie betreiben zu können“, so Walter weiter. Mit dem jetzigen Entscheid der Firma Samson für diesen Standort zeigt sich, wie wichtig diese Weichenstellung war.

„Das Grundstück ist in Größe, planungsrechtlicher Eignung, Lage und Infrastruktur (Stromversorgung, schnelles Internet) einmalig in der gesamten Rhein-Main-Region. Darauf ist die Firma Samson aufmerksam geworden und bei der Stadt Offenbach im Frühherbst 2020 vorstellig geworden. Zusammen mit der Geschäftsführung der extra gegründeten, städtischen Entwicklungsgesellschaft „INNO GmbH“ wurde dann in sehr vertraulicher Zusammenarbeit zwischen Oberbürgermeister, Stadtkämmerer und Planungsdezernent das jetzige Ergebnis sehr zielgerichtet erarbeitet.

Die Firma Samson ist ein Riesengewinn für Offenbach, der nicht nur ein überaus solides Industrieunternehmen mit über 1.000 Arbeitsplätzen, sondern auch wichtige Gewerbesteuererträge bedeutet. Unsere begleitenden Maßnahmen bzgl. des neuen Gymnasiums am ehemaligen Güterbahnhof, sowie die bisherigen Planungsschritte für den Weiterbau der B448 sind wichtige Faktoren, um hier einen großen Mehrwert für alle Beteiligten zu erzielen“, so Walter abschließend.