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CDU: Nutzung des Altbaus der Fröbelschule für eine gymnasiale Interimslösung birgt finanzielle Risiken für die Stadt Offenbach

Die Verwaltung plant, nach dem Umzug der Fröbelschule an die Mühlheimer Straße in deren Altbau interimsweise Gymnasialklassen unterzubringen. Diese Planungen nimmt die CDU-Fraktion mit Erstaunen zur Kenntnis, ergeben sich doch zahlreiche Fragen in dem Zusammenhang: „Die weitere Nutzung des weder baulich noch energetisch sanierten Altbaus der Fröbelschule könnte zu einem finanziellen Fiasko für die Stadt Offenbach werden,“ befürchtet Anja Fröhlich, Geschäftsführerin der CDU-Fraktion. Sie führt aus: „Um Klarheit zu gewinnen, hat die CDU-Fraktion eine Anfrage an den Magistrat gestellt.“

Die nötigen Maßnahmen der Instandsetzung des Altbaus der Fröbelschule stehen oben auf der Frageliste. Ebenso die Höhe der damit verbundenen Investitionskosten und die erwarteten Betriebskosten. „Die Sanierungskosten können unkalkulierbar hohe Summen erreichen. Und das für eine vielleicht dreijährige Interimsnutzung,“ warnt Anja Fröhlich, „dieses Risiko muss gut abgewogen werden.“ Über die weiteren Nachnutzungsmöglichkeiten der Immobilie ist nichts bekannt. Diese möchten die Christdemokraten durch die Anfrage dargestellt bekommen. Auch soll der Magistrat die Zeitplanung für den gymnasialen Interimsstandort im Altbau der Fröbelschule darstellen.

Aufklärung verlangt die CDU-Fraktion zudem über die Hintergründe der angedachten gymnasialen Interimslösung. Deren Notwendigkeit ist nicht offensichtlich, da die Verwaltung beim Neubau des Gymnasiums am Ostbahnhof keine Eile an den Tag legt (Stichwort Vorschaltung eines Architektenwettbewerbs und Verschiebung von Finanzmitteln im städtischen Haushalt). „Bislang gingen wir von einer stabilen Datenbasis der erwarteten Schülerzahlen aus. Sollten hier gravierende Abweichungen vorliegen, besteht Handlungsbedarf über die Schaffung von Provisorien hinaus,“ stellt Fröhlich abschließend fest.