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Magistrat lässt umfangreiche Planungen zum Offenbacher Hauptbahnhof erstellen, ohne mögliche künftige Eigentumsverhältnisse zu klären

Der Zustand des Empfangsgebäudes des Offenbacher Hauptbahnhofes bedarf einer deutlichen Aufwertung. Das ist unstrittig. Auf welchem Weg dies erreicht werden kann, darüber gehen die Vorstellungen auseinander.

Der Magistrat legt den Stadtverordneten diesen Antrag vor:

PIO: Politisches Informationssystem Offenbach 2021-26/DS-I(A)0449 Belebung des Empfangsgebäudes des Offenbacher Hauptbahnhofs

Enthalten sind umfangreiche Planungen zur Umgestaltung und zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes. Die zahlreichen Anlagen umfassen sogar Regelungsinhalte für Letters of Intent zwischen der Deutschen Bahn und der Stadt Offenbach sowie der Initiative Hauptbahnhof und der Stadt Offenbach.

Die CDU Fraktion ist über diese Vorgehensweise mehr als verwundert. Denn die Stadt Offenbach ist nicht Eigentümerin des Empfangsgebäudes des Offenbacher Hauptbahnhofs. Dominik Mangelmann, Leiter des Arbeitskreises Umwelt, Stadtplanung und Verkehr der CDU Fraktion, stellt fest: „Grundlage für alle Planungen sind doch die Eigentumsverhältnisse. Sollte seitens der Deutschen Bahn AG keine Bereitschaft zum Verkauf oder zur Verpachtung der Immobilie bestehen, sind alle diesbezüglichen Zukunftsvorstellungen der Stadt Offenbach und der Initiative Hauptbahnhof obsolet.

Die CDU Fraktion hat aus diesem Grund einen Änderungsantrag eingereicht:

PIO: Politisches Informationssystem Offenbach 2021-26/DS-I(A)0449/1 Belebung des Empfangsgebäudes des Offenbacher Hauptbahnhofs, hier: Änderungsantrag

Allen Planungen zur Zukunft des Offenbacher Hauptbahnhofes vorangestellt werden soll ein Dialog mit den Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG mit dem Ziel, verlässliche Aussagen über die Möglichkeiten und gegebenenfalls Konditionen des Erwerbs bzw. der Anmietung/Pacht zu erhalten. Ein positives Ergebnis dieses Dialoges ist die zwingende Voraussetzung für die Fortsetzung der Planungsaktivitäten.

"Auch die zielgerichtete Umgestaltung des Busbahnhofes und der Freiflächen ist abhängig von der zukünftigen Nutzung des Empfangsgebäudes des Offenbacher Hauptbahnhofes. Ein Ideenwettbewerb mit geschätzten 300.000 € Kosten sollte dringend zurückgestellt werden bis die Gestaltungsmöglichkeiten der Stadt Offenbach feststehen,“ fährt Mangelmann fort und schließt ab: „Letztlich sollte auch die Haushaltslage der Stadt Offenbach bei dem gesamten Projekt berücksichtigt werden und eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung erfolgen. Dies natürlich unter der Voraussetzung, dass überhaupt Handlungsspielräume bestehen.“