Andreas Bruszynski und Kim-Sarah Speer mit überragendem Ergebnis gewählt
CDU Offenbach nominiert OB-Kandidat
Der CDU-Kreisvorsitzende Andreas Bruszynski (im Bild links) ist auf dem Mitgliederparteitag der Offenbacher CDU am 26.11.2022 mit einem hervorragenden Ergebnis von 96,9 % als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl im kommenden Jahr gewählt worden.
Im Rahmen eines Kreisparteitages am gleichen Tag wurde die Offenbacher JU-Vorsitzende Kim-Sarah Speer (in der Bildmitte) mit fast 98% deutlich zur Offenbacher Kandidatin für die anstehende Landtagswahl nominiert.
In seiner Bewerbungsrede machte Bruszynski deutlich, dass er auch zu unpopulären Themen Stellung beziehen will und nennt beispielhaft: „Die Menschen haben ein Recht darauf zu wissen, wie ihr Oberbürgermeister zum Thema ÖPNV-Kürzungen denkt. Sie wollen auch wissen, was er zu den schmerzlichen Wegzügen von großen Unternehmen denkt, ohne das Augenmerk nur auf einzelne, positive Zuzüge zu richten. Die Innenstadtentwicklung muss endlich über teure Beraterverträge und Übergangsprojekte hinaus angegangen werden - vom jetzigen OB gibt es dazu nur Ankündigungen, es tut sich aber nichts zur Attraktivitätssteigerung unserer City.“
Er fährt fort: „Ich will gemeinsam mit den Mitarbeitern der Verwaltung kooperativ in allen Bereichen wirken und scheue mich nicht, bei Fehlentwicklungen von meinem Vetorecht im Magistrat Gebrauch zu machen. Ich muss auch nicht erst in den Themen der Stadtpolitik angelernt werden, ich bin als langjähriger Stadtverordneter, als Vorsitzender des Haupt-, Finanz-, Digitalisierungs- und Beteiligungsausschusses der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung, als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion und als Vertreter in wichtigen Gremien und Aufsichtsräten bestens informiert und aussagefähig.“
Die Offenbacher CDU hat sich seit der vergangenen Landtagswahl intensiv mit ihrer Neuausrichtung beschäftigt und verfügt mit Kim-Sarah Speer über eine motivierte Kandidatin, die das Potential hat, das Landtagsmandat zurückzuholen. Die 29-jährige Bieberin hat neben ihrem Jurastudium bereits frühzeitig auf Landesebene bei der hessischen CDU in Wiesbaden zu arbeiten begonnen. Sie kennt auch die Offenbacher Gegebenheiten aus erster Hand – als JU-Kreisvorsitzende, stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende und Stadtverordnete.
Zu ihrer Landtags-Kandidatur sagt Kim-Sarah Speer: „Wenn man etwas bewegen möchte, muss man Verantwortung übernehmen. Das habe ich schon bei der JU begonnen und bin bereit, dies auch im Landtag für Offenbach zu tun.“ Sie bekräftigt: „Die Erhaltung des Status Quo ist nicht genug. Es gibt viel zu bewegen. Die Zukunft braucht Tatendrang und Ungeduld.“ Und Speer fügt an „Als Tarek Al Wazir erstmals in den Landtag kam, war ich noch nicht einmal geboren.“
Zum Landtags-Ersatzkandidat wurde Marc Oliver Junker (im Bild rechts) gewählt, ein junger Mittelständler im Familienbetrieb und Holzbetriebswirt. Er ist ehemaliger JU-Kreisvorsitzender, langjähriger Stadtverordneter und Vorsitzender der Mittelstandsunion Offenbach. Gemeinsam mit Kim-Sarah Speer will er nun mit voller Kraft in den Wahlkampf einsteigen.