Wirtschaft und Gewerbe

Wir haben in den vergangenen fünf Jahren ein ausgewogenes Verhältnis der Flächen für Wohnen und Gewerbe durchgesetzt, indem wir Entwicklungflächen für Industrie, Handwerk und Dienstleistung gesichert haben.

Wir werden uns für den Erhalt eines ausreichenden Flächenangebotes für Industrie und Gewerbe einsetzen und den stark fortschreitenden Wandel zur Dienstleistungs­gesellschaft weiterhin positiv begleiten.

Im Austausch mit der IHK werden wir die Entwicklung von Homeoffice-Plätzen be­obachten und die Auswirkung auf den Raumbedarf der Gewerbeimmobilien (z.B. im Bezug auf B-Pläne) berücksichtigen.

Die CDU unterstützt die Initiative „Faires Handwerk“ und richtet sich nach deren Forderungen auf allen kommunalpolitischen Ebenen. Schwarzarbeit und die damit verbundenen illegalen Beschäftigungen, vor allem im Bausektor, sollen auf das Schärfste bekämpft werden, ebenso der damit verbundene Missbrauch von Wohnraum. Die entsprechenden Arbeitsgruppen sollen personell und finanziell aufgestockt werden, um dieses Problem zu bekämpfen.

Wir haben ein Wirtschaftsförderungskonzept miterarbeitet, das jetzt endlich auch umgesetzt werden muss. Hier ist der Oberbürgermeister als zuständiger Dezernent in der Pflicht. Die Erfolge im Bereich der Neuansiedlungen sind noch zu gering.

Das ehemalige Clariant-Gebiet wurde gesichert und kann durch die Stadt Offenbach jetzt als Innovationscampus entwickelt werden. Wir schaffen und verbessern die Rahmenbedingungen, um auch dieses Gebiet zum Erfolg werden zu lassen. Die Nähe zum Frankfurter Internetknoten DE-CIX ist ein herausragender Standortfaktor, den wir zur Ansiedlung von Unternehmen aus der Digitalwirtschaft/ IT-Branche nutzen werden.

Der von uns initiierte Wirtschaftsförderungsbeirat sorgt für eine direkte Verzahnung von Wirtschaft und Verwaltung. Die dort aufgezeigten Verbesserungspotentiale stär­ken den Standort Offenbach. Wir werden für eine konsequente Umsetzung sorgen.

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