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CDU fordert Hitzeschutzkonzept für unsere Schulen und KiTas

Die Sommer werden heißer, die Temperaturen steigen, was uns alle vor Herausforderungen stellt. Die Offenbacher Schulen und Kitas sind dabei keine Ausnahme. In den Sommermonaten werden die Klassenzimmer zu regelrechten Hitzekammern, in denen es schwerfällt, effektiv zu lernen und zu lehren; schon gar nicht vom Ablegen von Prüfungen zu sprechen.

An Ganztagsschulen sind Schülerinnen, Schüler sowie Lehrkräfte über einen noch längeren Zeitraum den potenziellen Auswirkungen extremer Hitze ausgesetzt. Ein kontinuierlicher Betrieb aller Schulformen sowie Kitas erfordert auch unter heißen Bedingungen angemessene Schutzmaßnahmen, um das Wohlbefinden und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Ein effektives Hitzeschutzkonzept muss Teil einer ganzheitlichen Betreuung werden und dazu beitragen, ein gesundes Lernumfeld zu schaffen.

In Offenbach gibt es ein solches Hitzeschutzkonzept nicht. Im Rahmen der Klimaanpassung sind diverse Einzelmaßnahmen zum Hitzeschutz an Offenbacher Schulen und Kitas schon erfolgt. Eine Komplettübersicht und Zusammenfassung der vorliegenden Planungen sowie der noch ausstehenden nötigen Maßnahmen liegt jedoch nicht vor. Die CDU Fraktion hat aus diesem Grund ein Hitzeschutzkonzept für die kommende Stadtverordnetenversammlung beantragt:

PIO: Politisches Informationssystem Offenbach 2021-26/DS-I(A)0632 Integriertes „Hitzeschutz-Konzept“ für die Offenbacher Schulen und Kitas

Es geht der CDU dabei nicht um eine Broschüre mit Informationen wie: „morgens lüften, ausreichend trinken usw.“ Das geforderte Konzept soll nicht nur auf kurzfristige Lösungen abzielen, sondern eine langfristige Perspektive darstellen. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir nicht nur reagieren, wenn die Temperaturen steigen, sondern rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um in unseren Schulen und Kitas eine angenehme Aufenthalts- und Lernumgebung zu bieten,“ sagt Michaela Makosz, Leiterin des CDU-Arbeitskreises Kultur, Schule, Sport. Sie fährt fort: „Dies kann zum Beispiel die Installation von Sonnenschutzvorrichtungen, die Verbesserung der Belüftungssysteme und die Schaffung von grünen Oasen auf dem Schulgelände umfassen – für Neubauten wie Bestandsgebäude.“

Inzwischen haben wir mehrere Tage im Jahr, bei denen die Raumtemperatur über 30 Grad Celsius erreicht. Ein Hitzeschutzkonzept für Schulen und Kitas ist eine Investition in die Bildung und Zukunft unserer Gesellschaft, ein Gebot der Verantwortung und Fürsorge für die jüngsten Mitglieder der Gemeinschaft – unsere Schülerinnen, Schüler und Kindergartenkinder.